Aktive Firmenreise nach Sölden.
Erfahrungsbericht einer atemberaubenden Reise durchs Ötztal.
‘Willkommen im Ötztal!’ – mit diesen Worten begrüßte ich, Lea, als Projektleitung unseren Kunden zu drei aufregenden Tagen im Ötztal. Aktiv, sportlich und herausfordernd, bei dieser Incentive Reise war alles dabei! Kaum ein Erfahrungsbericht erweckt solch eine Reiselust, wie dieser. Beginnen wir unseren Reiserückblick im wunderschönen Sölden. Gleich zu Beginn machte die malerische Kulisse schon Lust auf mehr.
Das Outdoor Paradies für Adrenalin Liebhaber
Tag 1 begann mit einem reichhaltigen Frühstück und allem was das Herz begehrt. Und schon ging es los ins Paradies für jeden Outdoor Fan: die Area47. Eine willkommene Abkühlung im Ötztal stellen neben den zahlreichen Bademöglichkeiten in den Seen auch die Outdoor-Aktivitäten dar. Area47 ist wirklich ein Traum für Jeden, der gerne klettert, Mountainbike fährt und nicht wasserscheu ist. Von Rafting über Canyoning bis hin zum Wakeboarden ist alles dabei.
Die sehr aktiven Firmenmitarbeiter auf unserer Ötztal Reise hatten sich für die Rafting- Tour „Imster Schlucht“ entschieden. Eine gute Wahl, wenn man sich noch nie auf dieses Abenteuer eingelassen hat. Nach dem schnellen Abholen der Tickets und Bändchen, die der Gruppe später noch Eintritt in die Water AREA gewähren würden, ging es auch schon los in Richtung Outdoor Base. Die beeindruckende Berglandschaft war immer wieder Gesprächsthema Nummer 1. Area47 ist gleich am Inn gelegen und bot uns mit den grünen Bergen im Hintergrund eine eindrucksvolle Kulisse.
An der Outdoor Base angelangt wurden wir schnell mit Neoprenanzug, Paddel und Helm ausgerüstet bevor ein Bus uns hin zur Ablege Stelle fuhr. Die gut gelaunten Guides wiesen uns mit Witz und Charme in die wichtigsten Kommandos ein, bevor wir das Boot im Team zum Fluss trugen. Dank bestem Wetter scheute niemand davor ins kühle Nass zu springen. Gewappnet mit unserem Paddel stellten wir uns dem Fluss und seinen Stromschnellen. Während der Fahrt in den Fluss springen, das Boot kentern lassen oder einmal einen auf „Tequila“ machen, waren für uns gegen Ende des zweistündigen Abenteuers keine Herausforderung mehr.
Kraft tanken und den Ausblick genießen
Nachdem die Gäste im Lakeside Restaurant neue Kraft tanken konnten, hatten sie die Gelegenheit die zahlreichen Spielmöglichkeiten in der Water AREA voll auszunutzen oder das Ötztal auf eigene Faust unsicher zu machen. Ein paar Wagemutige aus der Gruppe entschieden sich dazu Canyoning zu testen und kamen später freudestrahlend ins Hotel zurück. Abenteuerlustig ging es am Abend weiter als uns der Transfer auf einer rumpligen Fahrt hoch zur 400 Jahre alten Leiterbergalm brachte. Gut, dass ich nicht versucht habe die Strecke mit dem Firmenwagen zu bezwingen! Vor Ort erwartete uns in der Abendsonne ein traumhafter Panorama Ausblick über das idyllische Ötztal. Auf der Terrasse bewunderten die Kunden noch in Ruhe die Berglandschaft, die sich ihnen bot. Bei traditionellen österreichischen Speisen, wie Tiroler Gröstl, verbrachten wir noch viel Zeit auf der Hütte bis der Abend mit einem großen Teller Kaiserschmarrn perfekt abgerundet wurde.
Das Wandern ist des Müllers Lust
Mit der lustigen und hoch motivierten Gruppe fand ich mich am nächsten Tag in Ötz wieder. Dort begrüßte uns unser Wanderführer auch schon, der uns gleich mit auf die Reise über Stock und Stein nahm. Wir wanderten hoch zum glasklaren Piburger See, während Franzl uns viel über die Geschichte der Landschaft erzählte. Bei einer Verschnaufpause kühlten sich manche Gäste im See ab, andere ließen sich ein leckeres Eis schmecken.
Natürlich war die Wanderung nicht unser letztes Highlight auf der Ötztal Reise. Ein weiteres Ausflugsziel war die Highline 179, eine 406m lange Fußgänger-Hängebrücke mitten in den Alpen. Aufgrund eines Autounfalls auf der Strecke dorthin, mussten wir leider trotzdem darauf verzichten. Das störte die Gruppe jedoch nur wenig, da es den Kunden bei den hohen Temperaturen nach einer Abkühlung im Hotel Pool schon verlangte.
Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von der dynamischen Truppe und der einzigartigen Berglandschaft von der ich heute noch schwärme.
Wieso eine Reise ins Ötztal?
Die Frage lautet wohl eher wieso man nicht ins Ötztal reisen wollen würde! Unsere Kunden haben sich über so viele neue Eindrücke erfreuen können und auf der Reise wurde noch viel Potential, dass das Ötztal bietet, nicht ausgeschöpft.
Ich für meinen Teil, bin überzeugt davon, dass es nicht meine letzte Reise in die Alpen gewesen sein wird. Es gibt noch so viel zu entdecken: Die Wildspitze, der höchste Berg in Tirol, den Stuibenfall, den höchsten Wasserfall, jede Menge Dreitausender und die Area47 habe ich auch erst ansatzweise erleben können. Die abwechslungsreiche Ötztal-Reise hat so viele verschiedene Facetten, die sie zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Ich hoffe Ihnen einen kleinen Eindruck unserer Ötztal Reise verschafft haben zu können und würde mich sehr freuen Sie bei unserer nächsten Reise begrüßen zu dürfen.
– Lea, Projektleitung Ötztal b-ceed –